Die Storyline
Es war ein Tag wie jeder andere. Ruhig und friedlich im Kelutral der Matsu'tah. Die Tsahik des Stammes war gerade mit einem Verwundeten beschäftigt, der sich bei einer Jagd verletzt hatte. Einer ihrer Heiler half ihr dabei.
Es wurde nichts Außergewöhnliches berichtet. Alles wie immer.
Plötzlich kam einer der Rah'kus, von denen manche als Späher agieren, angelaufen und wollte dringendst ins Eyktanutral zum Clanführer des Stammes. Die Wachen die links und rechts des Eingangs stationiert waren, ließen ihn nicht vorbei. Dieser musste erst einmal die Situation den Wachen schildern, damit diese die Dringlichkeit in seiner Mission erkannten.
Als diese ihn nun endlich zum Eyktan durch ließen, verbeugte er sich vor ihm und wollte sogleich loslegen. Der amtierende Clanführer beruhigte den aufgeregten jungen Na'vi erst einmal. Als sich dieser junge Mann wieder gefasst hatte, fing er an ruhig zu sprechen.
„Ma Eyktan, ich habe dir eine wichtige Nachricht zu überbringen“, begann er. Der Eyktan machte eine Handbewegung, die unmissverständlich darauf hin deutete, dass der Späher sprechen könne. „Es ist etwas Schlimmes geschehen. Die Jäger der Neyn'uks sind bis in unser Gebiet vorgedrungen, haben unsere Männer gemordet und unsere Beute geraubt!“, berichtete der Mann aufgelöst und schwer atmend. Der Eyktan stand auf und hielt dem Na'vi die Hand auf die Schulter. „Irayo“, sagte er ruhig.
Dann ließ er den A'tnah zu sich rufen und befahl ihm, seine Truppen bereit zu machen, damit sie gegen die Neyn'uks vorgehen konnten und „die armen Seelen unserer Brüder und Schwestern rächen können“.
Der A'tnah verbeugte sich gehorsam und trat weg. Er mobilisierte seine Truppen und war auf dem Weg in das Gebiet der Neyn'uks. Er wollte den Krieg, seine Brüder und Schwestern mussten gerächt werden, da war er fester Ansicht.
Der Krieg war kurz vor dem Ausbrechen, aber ob es noch so weit kommen würde, lag allein in Eywas Händen.
Dies wurde vom Inneren des Matsu'tah Clans berichtet.