Die Storyline
Es war die Hungersnot ausgebrochen. Schon viele Monate lang war die Nahrung knapp. Die Ritis waren nicht auffindbar. Die Hauptnahrungsquelle der Neyn'uks war wie in ausgetrocknetes Wasserloch.
Der Eyktan des Stammes war total verzweifelt. Er wusste nicht was er tun sollte.
Als die Hungersnot unerträglich wurde und schon ein paar Opfer gefordert hatte, beschloss er schweren Herzens, dass die Txau'nog und die Noute aus schwärmen und überall nach Essen suchen sollten.
Als diese kleine Truppe unterwegs war stießen sie bis in das Gebiet der Matsu'tah, der angrenzende Clan, vor und jagten dort. Plötzlich kam eine Truppe feindlicher Krieger auf sie zu und die Neyn'uks sahen sich gezwungen, diese aus dem Weg zu schaffen. Als sie dann bis an die Lagerstätte der Beute herankamen, in der die Matsu'tah Nahrung aufbewahrten, waren sie einfach zu ausgehungert, als dass sie hätten widerstehen können. Sie schlichen sich unauffällig heran und aßen etwas davon.
Für die Stammesangehörigen des Geistervolkes war es Notwehr, dass sie so gehandelt hatten. Es war keine andere Möglichkeit gewesen, sie hatten richtig gehandelt.
Als die Neyn'uks zurück in ihrem Lager waren, erzählten sie alles und verstauten das Erbeutete.
Es war für den Eyktan klar, dass es wahrscheinlich zum Krieg kommen würde deswegen. Er ließ seine Truppen aufrüsten und befahl, dass alles Essen, das irgendwie herangeschafft werden konnte, den Truppen größtenteils zur Verfügung gestellt werde. Diese mussten ja die meiste Kraft haben – für den Krieg.
Ob es dazu letzten endlich kommen würde, lag allein in Eywas Händen.
Dies wird aus der Sicht der Neyn'uk berichtet.